Nächstes Treffen
14. Juni 2022
Im Kreishaus Dithmarschen
Raum 007 im EG
Der Vorstand von der UWD freut sich für die FREIE-WÄHLER, dass Ulrike Müller aus Bayern die Interessenvertretung unabhängiger Wählergemeinschaften in Brüssel erstmalig übernimmt. Alle Bürger können von den FW erwarten, dass sie die Interessen von Kommunen und Regionen wie Dithmarschen fest im Blick haben werden. Zur Unabhängigen Wählergemeinschaft Dithmarschen (UWD) wurden bereits im März persönliche Kontakte zu Wolf Achim Wiegand geknüpft, die nach der Konstituierung des Europäischen Parlaments im Spätsommer konkretisiert werden sollen. Sicherlich hätte sich die UWD auch gewünscht, dass Wolf Achim Wiegand aus Hamburg vom vermeintlich sicheren Listenplatz 2 den Sprung nach Brüssel schafft um die Ideen die unabhängigen Wählergemeinschaften in Dithmarschen von Brüssel aus zu unterstützen!" Am Ende des Wahlabend sieht es wohl leider so aus, dass dieses Ziel knapp verfehlt wurde, so sind die Freien und Unabhängigen erstmals
mit einer Abgeordneten Ulrike Müller in Brüssel vertreten, dass ist ein historisches Ereignis und ein Erfolg für unabhängige Politik
Steckbrief
Alter: 60
Familie: verheiratet, zwei Kinder
Bisherige Tätigkeit/Beruf: Seit 40 Jahren Journalist bei der deutschen Presse-Agentur (dpa), Sat.1 und Radio Hamburg. Auftrittsberater für Führungskräfte von Unternehmen
Hobbys: Tauchen, Reisen, Fotografieren
Ich kandidiere, weil ich das Werk unserer Vorväter weiter verbessern möchte. Brüssel soll nicht zu zentralistisch werden. Schon 80 Prozent unserer Gesetze haben in Europa ihre Quelle. Ich möchte die bundesweite Kommunaltradition meiner Partei mit meinem Know-how als international erfahrener Journalist verknüpfen. Es wäre mir eine Ehre, Gutes für Hamburg, Deutschland und Europa entwickeln zu dürfen.
Die Handelskammer hat recht: Hamburgs Wirtschaft profitiert enorm von der EU. Hafen, Airbus usw. sind ohne offene Grenzen, freie Arbeitsplatzwahl und gemeinsame Währung undenkbar. Zugleich haben viele Menschen Vorbehalte gegen die EU. Deshalb muss nach der Wirtschaft nun auch der einfache Bürger mehr Durchblick und Beteiligung bekommen – das macht die EU dann noch besser für Hamburg und Norddeutschland!
Das Manna vom Himmel kann kein seriöser Kandidat versprechen. Doch ein überzeugter Hamburger wie ich hat seine Heimatstadt und Norddeutschland stets im Blick. Gerne würde ich Kontakte zur Ansiedlung neuer Jobs knüpfen. Und ich möchte uns Hamburgern das Freihandelsabkommen TTIP ersparen, weil Sozialdumping, Bildungsramsch und Abbau beim Verbraucherschutz drohen.
Der Ukraine-Konflikt ist sehr beklemmend. EU und Russland bekleckern sich beide nicht mit Ruhm. Eine unserer Infostand-Helferinnen ist aus Kiew, will unbedingt in die EU. Aber vorher braucht so ein Konfliktland Hilfe zum Sich-selbst-stabilisieren. Da können wir helfen – mit Diplomatie.
Wir Freie Wähler beobachten die Rettungsschirme kritisch, teilen aber nicht apokalyptische Prophezeiungen populistischer Rechthaber. Der Euro wird noch lange unsere Gemeinschaftswährung bleiben. Denkbar sind zusätzliche nationale Parallelwährungen, abgestellt auf das jeweilige soziale und ökonomische Niveau. Aber wer einfache Lösungen verheißt, macht den Menschen etwas vor.
Wir müssen die Lebensbedingungen in den Ländern verbessern, aus denen Flüchtlinge kommen. Ohne Krieg und Armut gibt es keinen Grund, unter unwürdigen Umständen aus der Heimat zu fliehen. Entwurzelte Mitmenschen, die bei uns Schutz suchen, müssen wir human behandeln. Dazu braucht es EU-weit einheitliche Regeln, die auch Einwanderung und Asyl ordnen sowie Lasten in der EU gerecht aufteilen.
Ich bin momentan für einen Aufnahmestopp. Die Türkei mit Erdogan kann kein Mitglied werden, ebenso wenig Beitrittskandidat Serbien, wo Justiz, Korruption und Pressefreiheit nicht im grünen Bereich sind. Schon mit Bulgarien und Rumänien hat die EU Länder eingereiht, die nicht alle EU-Standards erfüllen. Lasst uns bitte zunächst die EU reformieren und erst dann über Neuaufnahmen nachdenken.
Europa muss zu den Menschen kommen. Ich fordere eine umfassende EU-"Frischzellenkur". Das EU-Parlament als einzige gewählte EU-Institution braucht echte Mitwirkung. Bürgernähe heißt auch Volksabstimmungen bei großen Themen, Direktwahl des Kommissionspräsidenten, mehr Einfluss für die Regionen. Ideen dazu werden wir Freie Wähler in die Fraktion der Liberalen & Demokraten (ALDE) einbringen.
Quelle: Wolf Achim Wiegand
Heide, 7.April 2014: Die UWD hatte einen der Spitzenkandidaten der „Freien Wähler“ zu Gast. Herr Wolfgang A. Wiegand, Journalist aus Hamburg, ist hinter Ulrike Müller, Landwirtin aus Bayern, auf Listenplatz zwei der Freien Wähler zur Europawahl am 25.05.2014.
Herr Wiegand stellte sich, seine Ziele sowie die Ziele der Freien Wähler der UWD in einer öffentlichen Vorstands- und Fraktionssitzung vor. Als Beispiel sei hier nur die Kostensenkung des EU Parlaments genannt, hier sollte nur noch ein Parlamentsstandort für die Zukunft nötig sein, so dass nicht mehr in einem abgestimmten Zyklus zwischen Straßburg und Brüssel gewechselt werden muss.
Aber auch für die Themen, die in Dithmarschen akut auf dem Plan stehen will er sich im EU-Parlament einsetzen. Ganz oben steht für die UWD aber auch für Herr Wiegand und den Freien Wählern kein Fracking in Dithmarschen, Schleswig Holstein, Deutschland und Europa.
Herr Wolf Achim Wiegand hat gute Chancen über den Listenplatz 2 in das Parlament einzuziehen.
Die Dithmarscher finden Schleswig-Holsteins Spitzenkandidat Herr Harald Klix (Platz 8) auf ihren Stimmzettel.
Die UWD ruft alle Dithmarscher auf sich zu informieren und zur Wahl zu gehen - Europa geht uns alle an.
Die weiteren Themen der Freien Wähler können auf der Internetseite
www.FreieWaehler.eu nachgelesen werden.
Itzehoe, 6. Mai 2014 - Auf die große Bedeutung der bevorstehenden Europawahl für die Kommunen in Norddeutschland hat der aussichtsreiche Kandidat für das Europäische Parlament, Wolf Achim Wiegand (FREIE WÄHLER, Hamburg), bei einem Besuch in Itzehoe hingewiesen. „Gehen Sie unbedingt zur Wahl“, bat Wiegand, der als Zweitplazierter auf der FREIE-WÄHLER-Bundesliste in ganz Deutschland wählbar ist
Spitzenkandidatin ist die bayrische Landtagsabgeordnete und Landwirtin Ulrike Müller.
Bei einer Diskussion mit Vertretern von sieben Parteien beim Stadtforum im Itzehoer Hotel Mercure sagte der 60jährige Journalist am Montagabend, 80% der deutschen Gesetze würden bereits in Brüssel entstehen. Betroffen seien davon auch wichtige Bereiche wie etwa die Daseinsvorsorge. Durch das geplante europäisch-amerikanische Freihandelsabkommen (TTIP) könnten Wasser, Strom oder Schulen in spekulationsorientierte Privathände kommen. Dagegen werde er mit aller Kraft angehen, denn "die Daseinsvorsorge muss den Bürgern nützen, nicht kommerziell orientierten Konzernen".
"Ich werde mich in Brüssel im Interesse der norddeutschen Städte und Gemeinden generell dafür einsetzen, dass die Selbstbestimmung von Regionen und Kommunen gewahrt und sogar ausgeweitet wird," unterstrich Wiegand, der auch Landesvorsitzender der Partei FREIE WÄHLER ist. So müsse der Ausschuss der Regionen künftig in der Europäischen Union (EU) mehr Gewicht bekommen.
Zugleich rief Wiegand dazu auf, am 25. Mai zur Europawahl zu gehen oder die Briefwahl wahrzunehmen. Prognosen, dass 60% der Berechtigten nicht zur Wahl gehen wollten, nannte Wiegand eine "demokratiepolitische Katastrophe". Das Europa-Wahlmotto der FREIEN WÄHLER als proeuropäische aber reformorientierte Partei laute daher: "Europa bist DU - misch Dich ein!"
Bei der Veranstaltung im Stadtforum Itzehoe stellte Wiegand nach eigenen Worten nicht nur Unterschiede, sondern auch Gemeinsamkeiten fest. So sei er sich als FREIER WÄHLER mit SPD, CDU, Grünen, Linken, Piraten und FDP darüber einig gewesen, dass die Europawahl nicht für nationalistische und populistische Zwecke missbraucht werden dürfe. Wiegand bezeichnete FREIE WÄHLER in diesem Zusammenhang als "die einzige demokratische Alternative" zu den etablierten Parteien, weil sie als Partei aus den Kommunen keine Sprüche, sondern Lösungsvorschläge auf der Grundlage einer breiten kommunalen Verflechtung in Deutschland anbiete.
Am Rande des Stadtforums traf Wiegand mit den Repräsentanten der örtlichen FREIE-WÄHLER-Kreisvereinigung Steinburg/Itzehoe zusammen. Dabei tauschte er sich mit dem Vorsitzenden Helmut Unger und dem Abgeordneten Gerd Konarski über die Herausforderungen vor Ort aus. Wiegand sagte zu, nach seiner Wahl in das Europaparlament ein offenes Ohr für die Anliegen Norddeutschlands zu haben.
Rückfragen: Wolf Achim Wiegand, FREIE WÄHLER, 0179 529 1412, Pressesprecher@FreieWaehler-HH.de
Hintergrund:
--- FREIE WÄHLER ist eine unabhängige Partei aus der Mitte der Gesellschaft. Die bis ins Jahr 1948 zurückreichenden Wurzeln liegen in der Kommunalpolitik. Hauptforderungen: mehr Bürgereinfluss, Neuordnung der Euro-Währungspolitik und nachhaltiges Haushalten mit Steuergeldern.
--- FREIE WÄHLER waren bei der Europawahl 2009 mit 1,7 Prozent stärkste außerparlamentarisch gebliebene Partei und hätten zwei Sitze gestellt, wenn das BVerfG schon damals die Zugangshürde abgeschafft hätte. Seit 2008 sind FREIE WÄHLER die drittstärkste Kraft im Landtag von Bayern (LTW13: 9%). In der Partei ist eine Fraktionsgemeinschaft mit der Europäischen Demokratischen Partei (EDP, www.pde-edp.eu) geplant.
--- Wolf Achim Wiegand (60) ist Journalist und Auftrittsberater sowie Landesvorsitzender von FREIE WÄHLER Hamburg. Auf der Bundesliste zur Europawahl ist er nach der Landwirtin Ulrike Müller (MdL Bayern) auf Platz 2 gesetzt.