Nächstes Treffen
14. Juni 2022
Im Kreishaus Dithmarschen
Raum 007 im EG
Am 19.11.2017 fanden sich politisch interessierte Heider und Heiderinnen in Ihrer Heimatstadt zusammen, um über die Gründung der
Wählergemeinschaft FREIE WAHL HEIDE zu beschließen.
Michael Potthast eröffnete die Versammlung. Er begrüßte die Erschienenen und erläuterte den Zweck der Sitzung. Die FREIE WAHL HEIDE soll als Unabhängige Kraft nach
der Kommunalwahl am 6. Mai in das Heider Rathaus einziehen.
Seit der Auflösung der UWH (unabhängige Wählergemeinschaft Heide) vor gut 5 Jahren fehle eine Freie Stimme im Heider Rathaus. Es muss auch Ratsherren und Ratsdamen geben
ohne Fraktionszwang und Vorgaben aus Kiel, meint Potthast.
Die Themen um die es bei der FREIE WAHL HEIDE gehen wird sind: Verkehr (Busfahrpläne, Radwege,
Ampelphasen), Bildung (Kostenlose Kitaplätze, Bessere Schulausstattungen), Gesundheit (Versorgung mit Ärzten, Sportförderung , Natur), Selbstbestimmung (Barrierefreiheit, Eigenverantwortung im
Alter), sowie die Schaffung bester Bedingungen für Gewerbe und die dazugehörenen Jobs durch schnelles Internet und günstiges Wohnen und Freizeitangebote.
Dazu wurde eine Satzung verfasst und ein Vorstand gewählt. Erster Vorsitzender wurde der Inszenator der Versammlung Michael Potthast selbst. Der Kreistagsabgeordnete, der Erfahrung
in der Kommunalpolitik hat wünscht sich eine Bürgernahe Mannschaft mit hohen Frauenanteil. Die FREIE WAHL HEIDE hat zur Gründung 10 Mitglieder davon 4 Frauen. Bis zum nächsten
Treffen hofft die FWH mit weiteren Mitgliedern ein regionales Wahlprogramm zu verfassen und Heider Kandidaten zur Besetzung der Wahlkreise zu finden.
November 2017
Standpunkt der UWD-Fraktion zum Regionalplan „Windenergie“
Die „Küstenkoalition sowie auch die „Jamaika-Koalition“ planen für Schleswig-Holstein eine Stromproduktion von circa 44TWh im Jahr. Diese Stromproduktion soll durch den Aufbau von Windkraftanlagen erzeugt werden.
44TWh ist so circa die Jahresstromproduktion von 4 Großkraftwerken mit einer installierten Leistung von 6000 MW (z.B. Brokdorf 1500 MW). Das bedeutet, dass in Schleswig-Holstein circa 6000 weitere Windkraftanlagen mit einer installierten Leistung von 3MW (Narbenhöhe ca. 100 Meter, Gesamthöhe ca. 150 Meter)aufgestellt werden müssen (Annahme: 33% Stromproduktion der installierten Leistung).
In Dithmarschen stehen schon jetzt fast 1000 Windkraftanlagen!
Die UWD ist der Meinung: Genug ist Genug!!
Die Dithmarscher leisten schon jetzt einen enormen Beitrag zur Energiewende. Auch in den anderen Kreisen oder auf der Nord- und Ostsee können noch Windkraftanlagen gebaut werden.
Die Dithmarscher ertragen schon jetzt eine erhebliche Belastung durch Lärm, Schattenschlag, Blinklichter und die Verspargelung der Landschaft belastet.
Dithmarschen muss auch weiterhin lebenswert sein!
Der Regionalplan „Windenergie“ weist für Dithmarschen einige Flächen aus, die nicht mehr als Eignungsgebiete vorgesehen sind. Hier besteht Bestandsschutz der Anlagen oder/und die Möglichkeit zum
Repowern (Windkraftanlagen werden dort abgebaut und durch neue in anderen Gebieten ersetzt).
Das Repowern muss zwingend leistungsneutral erfolgen!
Es darf keinen Vorteil für die Anlagenbetreiber geben.
Quelle: DLZ im Juni 2017
Quelle: DLZ im Juni 2017
Quelle: DLZ im Juni 2017
Quelle: DLZ im Juni 2017
Quelle: DLZ im Juni 2017
Neben seiner Forderung nach einer schnelleren Verbesserung der Homepage (http://www.echt-dithmarschen.de) des Dithmarschen-Tourismus stellte der Vorsitzende Thorsten Hübner (UWD) des Wirtschafts- und Planungsauschusse die Bedeutung des Themas "Radfahren" in den Mittelpunkt der Sitzung.
Quelle: DLZ im Juni 2017
Quelle: DLZ Juli 2017
Quelle: DLZ Mai 2017
Für den Antrag das 1. Geschwisterkind auf 50%und 100% Ermäßigung für das 2. Geschwisterkind gilt die Mehrheit nun als sicher. Das gilt für den Kindergarten und die Tagespflege (Tagesmütter).
Quelle: DLZ im Mai 2017
Der Steinzeitpark in Albersdorf möchte seinen Kreiszuschuss, der eigentlich im Jahr 2024 endet bis in das Jahr 2031 verlängern. Darüber müssen die Kommunalpolitiker abstimmen. Die Vertreter der Gemeinde Albersdorf haben dies bereits Einstimmung getan, heute galt es die Kollegen im Kreis Dithmarschen zu überzeugen. Unter Einladung der Wählergemeinschaften ABB (Albersdorfer Bürger Bündnis) Frank Eckert und der UWD (Unabhängige Wählergemeinschaft Dithmarschen) Michael Potthast kamen aus den meisten Fraktionen Vertreter aus der Politik zusammen um sich von Herrn Dr. Rüdiger Kelm, seines Zeichen Geschäftsführer der Aöza gGmbH die Gründe für diese Verlängerung erklären zu lassen.
Dr. Kelm berichtet den Anwesenden, dass im Rahmen der Westküstenförderung der seit langen geplante Bau eines Empfangsgebäudes mit Museum und Gastronomie nun in die Umsetzung gehen könnte, wenn eben auch der Kreis Dithmarschen sich weitere 15 Jahre an den Kosten beteiligt. Da der Förderantrag aus dem Jahr 2016 stammt ergebe sich eine Verlängerung des Kreiszuschusses auf das bereits genannte Jahr 2031. Das dieser Zuschuss überhaupt gezahlt wird liegt in der Geschichte des Steinzeitparks begründet, die nun auch schon 20 Jahre zurückreicht. Die Gemeinde Albersdorf hat das Museum für Frühgeschichte in die Bahnhofstraße geholt, der Kreis Dithmarschen hat sich seiner Pflichten durch Zahlung des Zuschusses entbunden. Durch die Verknüpfung des Museums mit dem Steinzeitpark ist die Anlage heute deutlich mehr als die Summe seiner Einzelteile. Schulen aus ganz Norddeutschland nutzen das Gelände für Ausflüge im Sinne des Unterrichtes. Urlauber aus der Region verbringen ihrer Freizeit hier und Fernsehen nutzt die Steinzeitgebäude regelmäßig für Dokumentationen als Kulissen. Dr. Kelm erklärt weiter um einen Ganzjahresbetrieb möglich zu machen sollen die Aktivitäten und des Parks in einem Gebäude auf dem Gelände des Aöza gebündelt werden. Heute ist der Steinzeitpark im Winter geschlossen und die Möglichkeiten bei schönen Wetter ungleich größer als bei Dauerregen. Bei Aufgabe des Mietverhältnisses des Museums am Bahnhof und Fortbestand des Kreiszuschusses und den Leistungen aus dem Förderverein ist der Bau des Gebäudes in Summe finanziert und somit eine sinnvolle Investition um den Steinzeitpark in der Attraktivität einem Multimar Wattforum gleich ziehen zu lassen. Die neue Web-Präsentation zeigt das neue Selbstverständis bereits sehr gelungen auf. Alle Kommunalpolitiker werden in Kürze entscheiden dürfen.
http://steinzeitpark-albersdorf.de/
Mai 2017
Quelle DLZ im März 2017
Quelle DLZ im März 2017
Quelle DLZ im März 2017